An zwei Donnerstagen im Januar (11. & 25.01.) trafen sich jeweils drei Gruppen, die mit den drei Löschfahrzeugen (LF20/20, LF20/24, HLF10) das Vorgehen bei unterschiedlichen Brandeinsätzen trainierten. Hierzu wurden im Wechsel verschiedene Übungseinsatzstellen angefahren. An einem Objekt in der Rembrandtstraße wurde von einem Brand im Erdgeschoss und einer starken Verrauchung ausgegangen. Eine Person musste mit Hilfe der tragbaren Steckleiter von einem Balkon gerettet werden, parallel galt es einen Löschangriff aufzubauen. Um die Übungen ‚kurz und knackig‘ zu halten wurde nach den erfolgten Maßnahmen bereits abgebrochen, aufgeräumt und der Ablauf besprochen. Anschließend ging es weiter in die Karl-Theodor-Straße, wo ein gemeldeter Brand auf einer Terrasse die Einsatzkräfte erforderte. Da die Terrasse von der Straße nicht direkt betretbar war, mussten die Trupps ihre Wasserleitung über ein Garagendach verlegen. Ebenso gehörte der Aufbau einer Wasserversorgung zum nächstgelegenen Hydraten zu den Aufgaben. Der letzte Einsatzauftrag lautete ‚Brandmeldeanlage Rathaus‘. Die Vorgehenden Trupps mussten hier von der recht häufig vorkommenden Routine eines Fehlalarms auf eine – natürlich simulierte – tatsächliche Brandausbreitung umschalten. Hierbei ist das richtige Lesen von Laufkarten (Eine Weg Beschreibung zu den ausgelösten Feuermeldern eines Gebäudes) sehr wichtig, um die Situation zügig zu erkunden. Nachdem alle drei Übungseinsatzstellen von allen Gruppen der Reihe nach abgearbeitet waren, konnten die Übungsteilnehmer wieder ins Haus der Feuerwehr einrücken.